Da in der nächsten Woche das Wetter wärmer werden soll, ging es heute noch einmal in den Tierpark Friedrichsfelde. Der Schnee lud Aika und Tonja zum vergnügten Spielen ein, man konnte gar nicht vom Gehege gehen. Es war wieder so schön die Beiden beim Spielen zu sehen oder Aika nahm Tonja in den Schwitzkasten. Nicht nur sie hatten Spaß, sondern wir auch. Nach 2 Stunden mussten wir uns mal im Elefantenhaus aufwärmen und ein stilles Örtchen aufsuchen. Weiter ging es zum Raubtierhaus und wieder haben wir die Schneeleoparden nicht gesehen. Dafür sind wir heute mal zu den Giraffen ins Haus gegangen, alle waren drinnen versammelt und man konnte sie mal durchs Gitter an der Schnauze streicheln. Da wir im Zoo von Miami die Giraffen füttern konnten, indem man Salat kaufte und damit nah bei den Giraffen war. Das wäre doch auch etwas für den Tierpark als Highlight für Kinder und Erwachsene, wenn die Tiere im Haus sind. Man könnte doch darauf hinarbeiten, um endlich auch schwarze Zahlen für den Tierpark Friedrichsfelde zu schreiben. Tiere und Menschen hätten sicher ihren Spaß daran und zusätzlich ist es für die Tiere eine Beschäftigung, aber was rede ich da man kann auch gegen die Wand reden, passieren tut eh nichts. Zum Schluss ging es natürlich noch einmal zu den Eisbären Aika und Tonja, die jetzt getrennt voneinander ruhten. Tonja oben auf dem Felsen, fand nicht die richtige Schlafstellung und Aika lag unten auf dem Eis und bearbeitete das Holzstück. Nun war es Zeit den langen Heimweg anzutreten und wie so immer gab es Probleme mit der S-Bahn, gut das wir auch auf die U-Bahn ausweichen konnten. Wieder ist ein schöner Tag im Tierpark Friedrichsfelde vorbei und nächste Woche muss ich mal wieder zu den Mädels im Zoo gehen.
Am 11.12.2012 machten wir einen Besuch im Metro Zoo Miami, der sich im Süden von Miami befindet. Was einem Amerikaner nicht im Traum einfallen würde, wir benutzten öffentliche Verkehrsmittel und waren gute 2 Stunden unterwegs. Dank Handy mit Internet ist es heute ja kein Problem mehr und man kann sich das Verkehrs-Netz herunterladen.
Der Zoo von Miami ist einer der modernsten Zoos in ganz Amerika. Die Gehege und die Umgebung der Tiere wurden so weit wie möglich an den natürlichen Lebensraum der Tiere in freier Wildbahn angepasst. Als Besucher hat man daher eher das Gefühl, auf Safari zu gehen, als einen Zoo zu besuchen. Auf dem rund 300 Hektar großen Gelände kann man fast 2000 Tiere (300 verschiedene Arten) beobachten. Für den Zoo von Miami sollte man ausreichend Zeit einplanen. Die Tierwelt ist hier nicht nur in besonders großer Vielfalt, sondern auch aus direkter Nähe (natürlich mit dem nötigen Sicherheitsabstand) zu betrachten. Von Käfigen, Netzen und Zäunen hält man im Zoo von Miami nämlich gar nichts. Hier leben die Tiere in Gehegen, die lediglich durch Wassergräben voneinander getrennt sind. Die Tiere im Miami Metro Zoo haben es besonders gut, da die Umgebung möglichst sehr der Wildnis in freier Natur angepasst wurde. Es gibt viele Affenarten, Elefanten, Giraffen und viele weitere Tiere. Als Attraktion gibt es verschiedene Shows die mehrmals am Tag stattfinden.
Es gibt eine Bahn durch den Zoo, die haben wir natürlich auch genutzt und später sind wir alles noch einmal abgelaufen. Unser Highlight war die Fütterung der Giraffen, so nah diesen Tieren zu sein, war wunderschön. Der Zoo war auch weihnachtlich mit Figuren aus Lichterketten geschmückt, sie wurden erst am 14.12.2012 eingeschaltet und das war kurz vor unserer Abreise. Der Besuch dort hat uns sehr gut gefallen, etwas müde haben wir dann den Heimweg angetreten.
jeden Abend gab es ein anderes Tier aus Handtüchern
überall kleine Häuser zum einkaufen
Strand von St. Thomas
Nach dem Aufenthalt in Puerto Rico konnten wir ganz entspannt die Koffer für die für die Kreuzfahrt packen, mussten nicht wie beim Flug auf das Gewicht achten. Am 02.12.2012 war die Einschiffung in Puerto Rico und man musste sich erst wieder auf dem großen Schiff zurechtfinden. Besonders toll war unsere Balkon-Kabine, der Aufpreis dafür hat sich gelohnt. Am 03.12.2012 kamen wir in St. Maarten an und all unsere Ausflüge der einzelnen Karibik-Inseln haben wir immer mit einem Aufenthalt am Strand gebucht. Dort zu Baden war das reinste Vergnügen.
Zur Erholung gab es am 04.12.2012 einen Seetag und am 05.12.2012 besuchten wir die Insel Barbados.
SEHENSWÜRDIGKEITEN: Gun Hill Hafensignalstelle, Andromeda-Gärten, Farley Hill National Park, Barbados Reserve, Grenade Hall Notsignalstelle. Auf Barbados gibt es viel zu sehen und zu tun: Broad Street in Bridgetown, der Insel-Hauptstadt, ist mit mehreren großen Kaufhäusern und Duty-Free-Shops ein Einkaufsparadies Hier sind die angebotenen Produkte bis zu 40 Prozent günstiger als in den Geschäften in den USA.
Am 06.12.2012 besuchten wir die Insel St. Lucia. Hauptstadt und größte Stadt des Landes ist Castries. Der höchste Punkt der Insel ist der Mount Gimie mit 950 Metern. Die Küstenlinie ist 158 Kilometer lang. Auf der Insel gibt es, südlich des Ortes Soufrière, zwei inaktive Vulkane, den Gros Piton und den Petit Piton (auch Twin Pitons genannt). Das Gebiet um die Vulkane ist auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes.[2] Die wichtigsten Flüsse der Insel sind der Cul de Sac und der Canelles. 27,9 % der Fläche ist von Wäldern bedeckt.
Am 08.12.2012 kam die letzte Insel St. Kitts. SEHENSWÜRDIGKEITEN: Die historische Hauptstadt von Basseterre bietet viele Sehenswürdigkeiten: den Unabhängigkeitsplatz, Berkley Memorial, St. Georges Kirche, Barnabus Kirche, das Georgianische Haus, das Nationalmuseum, das Ehrengrabmal, Regierungshaus sowie Port Zante Kreuzfahrt-Terminal. Andere wichtige Sehenswürdigkeiten der Insel sind: Brimstone Hill (das einzige künstlich erschaffene Weltkulturerbe der UNESCO in der östlichen Karibik), Black Rocks, Bloody Point, Old Road Town, Romney Manor und Caribelle Batik Factory, Belmont Estate, die St. Kitts Eisenbahn, Tropischer Regenwald sowie der erloschene Vulkan Mt. Liamuiga.
Das war die letzte Insel und wir mussten die Koffer packen, was nicht so entspannend war. Mussten auf das Gewicht achten, denn weiter ging es per Flug nach Miami.
mit der Carneval Victory machen wir später die Kreuzfahrt
im Hafen von San Juan
so sah es im Regenwald aus
Am 28.11.2012 sind wir von New York auf die Karibik-Insel Puerto Rico geflogen, unser Hotel lag in San Juan. Sehenswürdigkeiten in San Juan sind: Historisches Altes San Juan inklusive der El Morro Festung; Casa Blanca, Piazza San Jose; Museum von Pablo Casals; Quincentennial Piazza; San Juan Kathedrale; Piazza de Armas; Paseo de la Princesa.In Ponce: Piazza Las Delicias, Parque de Bombas Firehouse, Casa Armstrong-Proventud, Kunstmuseum, Musikmuseum, Rum-Museum; San Juan Naturschutzgebiet. Arecibo Sternwarte. Phosphoreszierende Bucht in Parguera, Guajataca Waldreservat. El Yunque Regenwald.Rum-Brennereien. Rio Camuy Höhlen-Park. Hazienda Buena Vista (wiederhergestellte Kaffee-Plantage) nahe Ponce. Tibes und Caguana Indianerstätten in Ponce und Utuado. In Puerto Rico sind Spanisch und Englisch Amtssprachen, die meisten Puerto-Ricaner sprechen Englisch.
Unser inoffizielles Maskottchen ist ein winziger Laubfrosch namens Coquí, der nur in Puerto Rico anzutreffen ist. Sie werden seine einzigartige “ko-kie”-Melodie auf der ganzen Insel hören.
Mehr als 70 % des in den USA verkauften Rums kommt aus Puerto Rico. El Yunque ist der einzige subtropische Regenwald, der der Forstverwaltung der Vereinigten Staaten (U.S. National Forest Service) untersteht - ein unbeschreiblicher Ort, der gesehen, gehört und gespürt werden muss. Dieses ist eines von unseren Reisezielen, die man besucht haben muss. Den haben wir natürlich besucht und jetzt weiß ich, warum er Regenwald heißt. Es hatte geschüttet ohne Ende, na kein Problem ich hatte für uns Beide ein Regencape dabei. Als wir beide Capes auspacken wollten, stellte ich fest, das ich anstatt des Regencapes ein aufblasbares Kissen (beides war blau) eingesteckt hatte. Gott sei Dank konnte man dort welche kaufen, da man ohne nicht ausgekommen wäre. Wir verbrachten dort eine sehr schöne Zeit und auch Strandtage zur Erholung stand auf dem Programm.
Heute ging es gleich in den Tierpark, egal wie weit der Weg auch ist. Man sieht wieder einmal, das man den Tieren Zeit geben muss, bevor man wieder über den Zoo oder Tierpark herzieht. Dann bleibt auch der Erfolg nicht aus, das sieht man nach 1 1/2 Jahren bei Tonja und Aika, wer hätte gedacht das sie so schön miteinander spielen. Es ist eine wahre Freude das mit ansehen zu können, der Bann ist gebrochen und die ältere Dame Aika wird dadurch wieder jung. Es war heute ziemlich kalt, aber es war eine angenehme trockene Kälte und nicht so nasskalt wie in den letzten Tagen. Ab und zu ließ sich auch die Sonne blicken, zwischendurch wärmte man sich in den Häusern auf. Den jungen Puma, was wieder eine Handaufzucht ist, haben wir nicht gesehen. Es gab nur den Rundgang Elefantenhaus und Raubtierhaus, dann ging es wieder zurück zu Tonja und Aika. Hätte eigentlich auch gern mal den Troll gesehen, aber das sollte wohl nicht sein. Aika spielte mit den Resten vom Tannenbaum und Tonja lag oben auf dem Felsen, bevor sie dann mal ruhte. Dadurch konnten wir um 14.30 Uhr den Heimweg antreten, was natürlich nicht verkehrt war. Das Video ist von der Kälte her, (Hände waren zittrig) ziemlich wacklig geworden, mir fehlten die ruhigen Hände, trotzdem viel Spaß dabei.
so liebevoll wird der Geburtstagstisch für Kinder dekoriert
Wie Heiligabend im Zoo Tradition ist, so ist auch der Geburtstag von Simone nach Knut's Tod, nicht mehr im Zoo Berlin, sondern im Winterzoo Hannover. Da freut man sich schon das ganze Jahr über, weil sehr viel mit weihnachtlichen Lichtern der Zoo immer wieder ein Erlebnis ist. Als Geburtstagsüberraschung kamen noch mehrere aus Berlin dazu und wir hatten eine Menge Spaß. Man hat an beiden Tagen nur Nanuq gesehen, Sprinter wollte lieber im Innengehege bleiben. Den am Heiligabend geborenen Elefanten konnte man kurzzeitig mit seiner Mama, den Tanten und den Halbwüchsigen sehen, für einen längeren Zeitraum war es einfach zu kalt. Die Berliner sind am Abend zurück und wir ließen den Abend im Hotel mit Sekt ausklingen. Natürlich sind wir auch am 30.12.2012 wieder in den Zoo. Nanuq bekam am späten Abend noch eine Eisbombe, die er sich mit einem Sprung aus dem Wasser holte. Es ist schön zu sehen, wie dort die Tiere von den Pflegern verwöhnt werden, auch die Fütterung ist immer sehr interessant gestaltet. Hannover wir kommen wieder. Am Abend ging es mit dem Zug zurück nach Berlin, etwas müde von zwei Tagen im Zoo, aber auch glücklich und zufrieden.
Sonntag den 13.01.2013 ging es kurz zur Fütterung der Mädels und anschließend sind wir in den Tierpark gefahren. Erstens war ich lange nicht da und Zweitens war ich so begeistert von den Fotos am 12.01.2013, wie Tonja und Aika miteinander umgehen. Der Besuch hatte sich auf alle Fälle gelohnt und man kam kaum vom Gehege weg, es war schön wie die Beiden sich näher gekommen sind. Tonja ist ein richtiger Jungbrunnen für Aika und den Kopf schmeißen habe ich seit längerer Zeit nicht mehr gesehen. Tonja hat viel im Wasser getobt und ist immer wieder zu Aika gegangen. Man musste sich richtig losreißen, um auch noch andere Tiere zu sehen. Leider waren die Elefanten nicht draußen auf der Anlage, es wäre so schön gewesen Fotos von ihnen im Schnee zu machen. Im Haus ist es schon schwieriger und daher habe ich kaum Fotos gemacht. Sind kurz durch das Raubtierhaus und dann wieder zu Tonja und Aika, die immer noch munter waren. Der Besuch war heute sehr lange und ich bin erst um 16.30 Uhr, natürlich durchgefroren, zu Hause gewesen. Dort war erst einmal Aufwärmen angesagt und ein Latte brachte die Lebensgeister wieder auf Vordermann.
Heute nun der Bericht von Heiligabend 24.12.2012 im Berliner Zoo. Wie immer geht man am Vormittag in den Zoo und dreht eine kleine Runde, seitdem Knut geboren, war das Pflichtprogramm. Die Familie ist nun halt nicht so groß und so kann man die Stunden im Zoo genießen, man hat schließlich keine großen Vorbereitungen. Oh je, ich komme mit meinen Berichten nicht hinterher, aber so nach und nach werde ich es hoffentlich schaffen.
Am 24.11.2012 starteten wir zu unserer ersten Etappe unseres Urlaubs in den USA nach New York und wir waren für 3 Tage vor Ort. Am 25.11.2012 war unser erster Weg in den Zoo im Central Park, es lebt dort nur noch ein männlicher Eisbär. In New York spürte man noch die Auswirkungen des Hurrikans Anfang November, der viele Schäden angerichtet hatte. Die U-Bahn Strecken Richtung Fähren nach Long Island waren noch immer gesperrt, also hieß es in den Tagen viel laufen. Trotzdem haben wir eine Menge gesehen, was wir bei unseren letzten 3 Besuchen noch nicht erkundet hatten. Dieses Mal waren wir oben im Rockefeller Center und haben dort den Sonnenuntergang gesehen, mussten deshalb nicht zum Empire State Building, was wir bereits kannten. Wir sind genau am 28.11.2012 nach Puerto Rico geflogen, als das große Spektakel mit dem Anzünden des Weihnachtsbaumes am Rockefell Center statt gefunden hatte. Aufgebaut war bereits alles und auch die Eislaufbahn war für das Publikum frei gegeben, also wir haben alles gesehen und ich denke wir haben es viel entspannter gesehen, bevor die vielen Menschenmassen gekommen sind.
Der Times Square ist am Abend immer taghell durch die vielen Lichter und darf natürlich nicht ausgelassen werden. Da liegt auch unser Restaurant Bubber Gump für Riesengarnelen und ist natürlich Pflichtprogramm. Wir kennen es aus San Francisco, Santa Monika, Los Angeles, Disneyland und wir haben dort immer vorzüglich gespeist. Die drei Tage sind schnell vergangen und am 28.11.2012 sind wir 6 Stunden in die Karibik San Juan geflogen, es war dann die zweite Etappe unserer schönen Reise.