Polarfuchs mit schwarzem Sommerfell

                                             Brillenkauz im Dreierpack

Da ich letzten Sonntag den Zoo-Besuch geschwänzt hatte, wurde heute ein kurzer Besuch gemacht. Der Zoo wimmelte so von Schulklassen, na es geht Richtung Ferien und da muss man sich daran gewöhnen das in nächster Zeit es sehr voll ist. Die Mädels warteten schon auf den Service und ich muss sagen, sie sehen alle sehr gut aus. Da noch Zeit war bin ich gleich zum Erweiterungsgelände, wollte doch endlich mal das junge Känguruh sehen, was sich immer bei Mama im Beutel versteckt. Oh je die arme Mama, das Junge ist schon ziemlich groß, denn es hat sich heute mal gezeigt. Ein kurzer Ausflug und dann verschwand es wieder im Beutel, die Mama hat ganz schön daran zu tragen. Die Otter waren heute auch wieder sehr munter, es wurde vom feinsten gerauft ob an Land oder im Wasser. Danach ging es zur Fütterung der Mädels, man musste sich durchkämpfen um einen Platz zu bekommen. Viele Schulklassen waren vor Ort, man musste so schnell als möglich wieder weg. Bin dann zur Fütterung der Afrikanischen Seebären, nicht weniger voll. Die Polarfüchse haben ihr Sommerfell und das ist schwarz, bis auf einen der noch weiß ist. Bao Bao hatte inzwischen auch sein Futter bekommen und war am mampfen. Kurz bei den Affen und bei den Vogelanlagen vorbei, ging es noch einmal zu den Mädels, die natürlich Mittagsruhe hielten. Da ich noch einiges erledigen musste, habe ich mich vom vollen Getümmel getrennt.

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Erinnerung an Knut 16.06.2010

                                                   Ivo der Silberrücken

                                               Fatou 55 Jahre schmeckt es immer noch

Gestern gab es einen ungeplanten Zoo-Besuch in netter Begleitung. Wir hatten zwar Sommer-Anfang, aber das Wetter war keinesfalls als Sommer zu bezeichnen. Gut wir hatten Glück, es ist wenigstens trocken geblieben. Es gab einen ziemlich langen Rundgang, bis ins Erweiterungsgelände zu den Wasserschweinen. Auch die Fütterung der Orang Utah und Flachland-Gorillas haben wir nicht versäumt. Weiter ging es zur Fütterung der Seelöwen, danach wurde erst einmal eine längere Pause gemacht. Die hatten wir auch nötig nach der vielen Lauferei, man wollte gar nicht mehr aufstehen. Zum Abschluss wurde noch ein Eis am Breitscheidplatz genossen, bevor es nach Hause ging. Fast 12 Stunden aus dem Haus, man merkte es den müden Füßen an und es war nur noch lang liegen angesagt. Morgen wollten wir eigentlich wieder den Bärenhof beliefern, aber es gibt kaum ein Wochenende wo nicht die Straßen wegen einer Veranstaltung geschlossen werden. Also musste man flexibel sein und die Lieferung schon heute abgeben, alle anderen Pläne blieben auf der Strecke. So langsam nerven die Absperrungen der Zufahrtswege zum Zoo, wir müssen in Zukunft die Termine für die Lieferung nach den bevorstehenden Veranstaltungen legen oder einen guten Draht zur Berliner Polizei aufbauen.

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Fotos Sonntag 27.05.2012

Erinnerung an Knut 01.06.2009

                                           Aika steht doch nicht um 9.30 Uhr auf

                                                  Troll läuft umher und bewacht den Schlaf von Aika

                                             Dingo sehr interessiert an den Hund vor dem Gehege

                                                     mampf mampf bei den Degus

                                                      Morgen-Rundgang vom Pfau

                                        3 von 9 Hängebauchschweinen

                                           hi hi mehr bekommst Du heute nicht zu sehen

                                        mich ärgern immer die frei fliegenden Vögel

                                           ok wir machen einen Plan

                                                     wer schläft sündigt nicht

                                         ich bin der jüngste der Elefanten

                                              so nun siehst Du mich von vorn

                                       ich nutze mal schnell die Sonne aus

                                             was guckst Du, kannst mich nicht streicheln

                                      Weissband-Putzgarnele

                             wenn die Sonne scheint, wärme ich mir den Wanst

                                             ohne Sonne halten wir uns gegenseitig warm

                                                Weisshand-Gibbon an der Milchquelle

                                               Menno mir ist kalt

                                                    grüner Leguan auf der Lauer

                                                          Jemen-Chamäleon

                                              küss mich ich bin ein Prinz

                                           habt ihr keinen Honig für mich

                                                    Tonja träumt vor sich hin

                                             Aika möchte ein Bad nehmen

                                              Tonja traut sich nicht zu Aika

                                                  Aika hat ihren Spass allein

                                        oh je mir fehlt die Brille, bin doch ein Brillenbär

                                                Aika hat ihren Ruheplatz gefunden

                                            Tonja war nicht im Wasser sie ist heute faul

                                             Bye Bye für heute von der weißen Blumenpracht

Als wir gegen 9.30 Uhr bei den Eisbären ankamen, war Aika am schlafen und Troll lief umher.

Den Schlaf von Aika und das Laufen von Troll musste man sich nicht lange Zeit ansehen, also

ging es weiter zu den Dingos. Sie sind unheimlich gewachsen und von den Großen fast nicht

mehr zu unterscheiden. Weiter ging es zu den Katzenbären, sie haben sich in den Bäumen hinter

den vielen Blättern versteckt und wollten heute keine Fotografen haben. Der kleine Elefant legte

sich von Müdigkeit geplagt hin, so konnte man wenigstens Fotos im Liegen machen. Er ist noch

nicht auf der Außenanlage, wahrscheinlich noch zu kalt für ihn. Heute lag auch das

Jungtier der Tüpfelhyänen neben der Mama, ab und zu zeigte sie sich.  Die Varis versteckten sich

auch in den Bäumen, sie hatten keine Lust auf Streicheleinheiten. Nachdem wir durchgefroren

waren, sind wir erst einmal einen Kaffee trinken gegangen. Man hatte eine Kapelle im Tier-

park, die konnten einem leid tun, da keiner im Freien sitzen wollte. Nachdem man sich aufgewärmt

hatte ging es weiter zu den Kattas, die alle zusammen gekuschelt die Wärme suchten. Kam die

Sonne raus wurde sich sofort hingesetzt und man ließ sich von der Sonne erwärmen. Praktisch

der lange Schwanz der Kattas, so hatten sie gleich ihren eigenen Schal. Bei den Weißhandgibbons

war auch nicht viel los und das Jungtier wärmte sich bei der Mama. Zum Aufwärmen war auch

das Haus der Schildkröten und Krokodile geeignet. Zurück ging es zum Eisbärgehege, Tonja lag

oben auf dem Felsen und Aika wanderte hin und her, anschließend ist sie dann ins Wasser

gegangen. Tonja verließ ihren Platz und schaute immer wieder zu Aika ins Wasser, aber rein

ist sie nicht gegangen. Inzwischen schien mal für längere Zeit die Sonne und die haben wir

dann auf der Bank ausgenutzt und hatten den Blick zu den Eisbären, einfach in der Hoffnung

das Tonja doch noch mal allein ins Wasser geht, denn Aika war inzwischen draußen und

suchte sich einen Ruheplatz. Nun war es Zeit auch den Heimweg anzutreten, es war inzwischen

15.30 Uhr und eine gute Stunde braucht man bis man zu Hause ist. Es war zwar kühl, aber 

ttrotzdem schön.

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                                                   gemeinsam sind wir stark

                                                   Nachwuchs bei den Wasserschweinen

Das Wetter am Sonntag unfreundlich kalt, man könnte meinen das die Eisheiligen verfrüht gekommen sind. Die Heiligen: Mamertus (11.Mai), Pankratius (12.Mai), Servatius (13.Mai), Bonifatius (14.Mai) und Sophie (15.Mai) werden im Volksmund Eisheilige genannt. Gegen 10.00 Uhr sind wir bei den Mädels angekommen, vereint wartete man auf den Service. Man konnte Schmuseeinheiten zwischen Katjuscha und Tosca beobachten, die Zickenzeit ist vorbei und Nancy und Tosca akzeptieren Katjuscha. Alle Mädels sprangen für das Fleisch ins Wasser und zum Schluss gab es Brot und Lachs von Spendern, die Spender wissen wie man Eisbären glücklich macht. Danach gab es ausgiebige Tatzenpflege, der Lachs hat seine Spuren hinterlassen. Eine Entenmama mit 6 jungen wurde von vielen Fotografen  umlagert, sie wusste gar nicht wohin sie mit ihren Kleinen gehen sollte. Ist doch klar das wir auch den Fotoapparat zückten, es sah so niedlich aus. Jetzt gab es erst einmal eine ausgiebige Kaffeepause, damit man sich innerlich etwas erwärmt. Danach wollte man die Zwergotter sehen, Pech sie waren in ihren Höhlen. Das junge Grevy-Zebra stand draußen auf der Anlage, die langen Beine passten kaum zum Körper. Heute war wieder mal das Erweiterungsgelände dran, auf dem Weg dorthin hat man auch den Ameisenbären gesehen, was eigentlich selten ist. Bei den Wasserschweinen gibt es wieder Jungtiere und ein Pampahase war der Meinung das er zu ihnen gehört. Auch gibt es Nachwuchs bei den Kängeruhs, eine davon war wenigstens tragend was man auch beobachten konnte, aber das Kleine zeigte sich nicht. Zurück ging es über das Raubtierhaus zu Bao Bao, der anscheinend seine Fütterung verschlafen hatte, denn um 13.30 Uhr war er erst beim futtern. Es war jetzt Zeit sich mal wieder die Fütterung der Nasenbären anzusehen. Die Braunbären Siddy und Petzy werden nicht mehr draußen gefüttert, nur hat das Siddy noch nicht verstanden  und wartete auf die Fütterung. Siddy ist selbst dran schuld, warum nimmt sie ihrer Tochter Petzy immer das Futter weg. So nun war es Zeit sich auf dem Heimweg zu machen, vorbei an den Nilis und Zwergnilis die auch ihre Ruhephase hatten. Ein Blick noch zu Maya dem Andenkondor, keine Gefahr der Kopf war drinnen, so konnte man beruhigt und entspannt nach Hause gehen. Aus Zeitgründen und Absturz vom PC, musste alles neu geladen und geschrieben werden. gibt es wenige Untertitel zu den Fotos.

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Erinnerung an Knut mit Giovanna April 2010

                                  darf mich vorstellen ich bin Gianna aus München



                                    ich glaube das ich für Knut zu viel Temperament habe



                                         Knut geht mir immer aus dem Weg



                                         Gianna treibt Knut in die äußerste Ecke



                                       Knut verteidigt den Kürbis vor Gianna



                                 komm her Kleene



                              verrückt Gianna will springen



                            wir verstehen uns wie zwei linke Latschen



                   und der schöne Winter dazu ist doch Klasse

                                        Gerührt über diese Überraschung einiger lieber Menschen

                                                Katjuscha fliegt ins Wasser

                                                 Katjuscha war länger im Wasser

                                       Nancy bei ihrer Lieblingsbeschäftigung

                                          Tosca hat genug vom Ohr abschlecken

                                            die Kastanien in voller Blüte

                                           pst wir schlafen noch

                                               wir können schon kämpfen

Nachdem wir gestern groß gefeiert haben, bin ich erst gegen 10.00 Uhr im Zoo eingetroffen. Man hatte mich schon erwartet und ich wurde mit einem riesigen Paket überrascht. Es war eine gelungene Überraschung von netten Knut-Fans, das Problem ich war heute mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, weil mein volles Auto noch vor dem Restaurant geparkt war. Nun stand ich mit dem riesigen Paket da, ein Rundgang durch den Zoo war natürlich nicht möglich. Mein Zweibeiner war unterwegs, ich konnte ihn nicht erreichen. Das Paket war so gut eingepackt, das ich erst alles zu Hause öffnen wollte. Blieb dann bis zur Fütterung der Mädels, die heute wieder zum Schluss Lachs bekamen. Tosca und Nancy verschwanden oben auf dem Felsen und Katjuscha lief umher. Nancy nahm sich wieder das Ohr von Tosca vor, dann hatte Tosca wohl genug und sie setzte sich unterhalb von Nancy hin. Katjuscha hat sich auch zum ruhen hingelegt, das war für mich das Zeichen den Heimweg anzutreten. Mehrmalige Anrufe haben nicht dazu geführt, das ich meinen Zweibeiner erreichen konnte, also ging es mit dem großen sperrigen Paket in die öffentlichen Verkehrsmittel. Habe alles unversehrt nach Hause gebracht und war sichtlich gerührt, welche Mühe man auf sich genommen hatte, das diese schöne Collage entstanden ist. Kann an dieser Stelle nur Danke sagen, was ja persönlich auch schon erfolgt ist. 

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Erinnerung an Knut 20.04.2008