Heute habe ich mir ein kleines Zeitfenster von einer Stunde bei Knut gegönnt. Daher gibt es keine große Berichterstattung, war nur zur Fütterung von Knut da. Es gab heute wieder einen gespendeten Lachs eines Besuchers und andere Besucher übergaben Frau Weckert Weintrauben, Brötchen, Baguette und einen Kürbis. Anscheinend ist Kürbis nicht mehr die große Spezialität, erst als gar nichts anderes Fressbares da war, holte Knut den Kürbis aus dem Wasser und vernichtete ihn, den Rest erledigten die Krähen. Das Highlight für Knut die Beobachtung des Tierpflegers der die Scheiben der Lippenbären putzte, am liebsten wäre er dabei gewesen oder er beobachtete ob er alles richtig macht. Nach dem Essen soll man schließlich ruhen, also legte sich Knut in Position zum Beobachten hin und schleckte noch seine Tatzen mit Lachsgeschmack ab. So nun musste ich schnellstens nach Hause, da ich meinem Zweibeiner das Essen machte musste. Einen schönen Abend für Alle.
warum stehen die alle bei Knut, wir sind auch noch da
bin doch schließlich der Star
Gestern hatte ich etwas mehr Zeit für den Zoo, bin früh bei Knut angekommen. Er war schon mit spielen im Wasser beschäftigt, mal mit dem Baumstamm oder dem Aussi-Dog. Er zog es teilweise vor in die hintersten Ecken links oder rechts zu gehen, damit man ihn auch gar nicht sieht. Einmal spielte er mit dem Ball den er rüber zu den Zuschauern geworfen hatte, zu mehr hatte er dann keine Lust. Es war nun Zeit zur Fütterung der großen Eisbären zu gehen, die natürlich wie immer auf den Service warteten. Jeder war auf seinen angestammten Platz und ließ sich dann alles gut schmecken. Sutra und Devi waren im Höhleneingang und somit ging es weiter, vorbei an den Nilpferden die draußen auf der Wiese schliefen. KoRaya war so verdeckt von Mutter, Schwester und all den Tanten, schlecht für schöne Fotos zu machen. Vorbei an Knut der sich inzwischen aufs Ohr gelegt hatte, ging es zu den Kurzhaarotter. Da musste man sich schon wieder aufregen, weil im Sandbereich der Otter eine Babyflasche und eine Brauseflasche lag, die kann ja wohl kaum aus Versehen ins Wasser gefallen sein. Außerdem spielten sie mit einem Metallteil, wo man doch erheblich Angst bekommen hatte. Leider war weit und breit kein Tierpfleger auszumachen, den man hätte Bescheid sagen können. Man kann schon an der Unvernunft der Besucher verzweifeln und das wird Kindern vorgelebt, einfach unfassbar. Man sieht es ja oft genug bei Knut, wie Erwachsene ihre Kinder dazu ermutigen sich einfach durchzudrängeln, normale Höflichkeitsformeln werden nicht weitergegeben. Es kann doch nicht so schwer sein mit einer höflichen Frage, kann mein Kind mal vor damit es was sehen kann, keiner würde sich dagegen versperren. Knut lief heute eine Stunde vor der Fütterung oder ging zum Höhleneingang, in der Hoffnung das er offen ist. Auch das lange Warten hat sich gelohnt und Frau Weckert kam mit einem gefüllten Futtereimer und die Welt war für Knut wieder in Ordnung. Inzwischen war auch mein Zweibeiner aufgekreuzt, der erst einmal seinen Freund Krümel besuchte. Kurz nach Fütterung sind wir dann zu Joe’s und ich habe mir das Kochen gespart. Es war wieder ein schöner Zootag ohne schlechtes Gewissen, da mein Zweibeiner ja auch für einige Stunden im Zoo (auf der Bank) gewesen war. Allen eine schöne Woche mit hoffentlich Sommerwetter, so wie es gestern der Fall war.
Heute gab es nur einen 2 Stunden Besuch im Zoo, der sich trotzdem gelohnt hat. Knut hat vormittags viel geschlafen und ich hatte rein gar nichts versäumt, als ich um 12.00 Uhr im Zoo eingetroffen bin lief er auf der Anlage rum. Also wurde ein Besuch bei Devi und Sutra bei den Lippenbären gemacht. Devi war gerade dabei bei Mutter zu trinken, eine entspannte auf dem Rücken liegende Mama war zu sehen. Nachdem der Hunger gestillt untersuchte Devi die Anlage, in der Hoffnung irgendwo noch Honig zu finden. Vorbei an Knut der noch im Lauftraining war, ging es zur Familie der Kurzhaarotter. Anfangs war nur einer der Großen draußen, das Warten hatte sich gelohnt, denn inzwischen kamen auch die Kleinen raus. Die Jungen waren am rumtollen und zanken, dann kam die Mama und versuchte einem nach den anderen mit einem Griff ins Genick in die Höhle zu bringen. Vergebene Liebesmühe sie kamen aus einer anderen Höhle wieder raus, es war herrlich das zu sehen, wie sich die Mama immer wieder bemühte die Rasselbande zur Ruhe zu bringen. Aus Zeitmangel mussten wir leider die Otter verlassen, wollten noch einen kurzen Blick auf Knut werfen. Inzwischen war es 14.00 Uhr und er wartete auf die Fütterung und Simone und ich mussten wohl oder übel den Zoo verlassen, weil sie mit dem Bus um 15.00 Uhr nach Hamburg fahren musste. Das heißt mit klaren Worten eine ganze Woche ohne Knut, wer weiß wie Simone das übersteht ha ha. Bei mir ist jedenfalls morgen ein längerer Zootag geplant, sofern das Wetter trocken und schön, wird mein Zweibeiner mit den Krücken auch einen Zoobesuch machen. Das würde mir schon gefallen, hätte dann wenigstens kein schlechtes Gewissen ihn für längere Zeit allein zu lassen. Wünsche Allen einen schönen Sonntag mit hoffentlich Sonnenschein und etwas Wärme.
ok nun schlafe ich gleich Heute war wieder Liefertag im Braunbärengehege, bei der Planung hatte ich allerdings nicht das schlechte Wetter eingeplant. Außerdem waren die Straßen heute so voll, das ich eine Stunde von Steglitz zum Zoo unterwegs war. Kam dadurch nicht pünktlich zur Fütterung der großen Eisbären, sie wurden gerade gefüttert und ich musste warten um den gefüllten Bollerwagen im Bärenhof abzugeben. 2 junge Tierpfleger haben die Sachen in Empfang genommen und Herr Henkel ist für die Verteilung zuständig. Zu den Leckereien 6 Lachse, Weintrauben, Birnen, Waffeln, Honigmelonen, Mangos, Papayas, Croissants, Honig, Pflaumenmus, Ananas gab es noch für Knut einen Ball aus Naturholz (sah aus wie eine Dekokugel). Da ich heute mit einer Kollegin und ihren Mann verabredet war, gab es kein stundenlanges Stehen bei Knut und ein längerer Rundgang zu anderen Tieren (mit vielen Unterbrechungen durch Regenschauer) war bis zur Fütterung von Knut angesagt. Devi hat wieder ordentlich ihre Mama geärgert, Mama Sutra ertrug es mit Fassung. Ko Raya wuselte immer zwischen ihrer Schwester Shaina Pali und den großen Elefanten, sie alle gewähren ihr Schutz. Zur Fütterung von Bao Bao waren wir auch und er muss wohl ziemlich Kohldampf gehabt haben, da er bereits schon eine halbe Stunde vorher wartete. Die Familie der Kurzhaarotter war leider nicht zu sehen und die Giraffen waren zwar im Innenbereich, aber das Haus war geschlossen. Eine Mittagspause in der Waldschänke musste durch den Regen sein und danach ging es gleich zu Knut. Er lief auch schon rechtzeitig hin und her und wartete auf die Fütterung. Bernie war lange Zeit im Wasser am schubbern, dem Laufen nach zu urteilen muss er heute wieder ziemliche Schmerzen gehabt haben. Nun endlich kam Knut an die Reihe und zwei junge Auszubildene (das war mein Eindruck) machten die Fütterung zur Zufriedenheit von Knut. Einmal ging es wohl nicht schnell genug und er brachte laut seinen Unmut zum Ausdruck. Knut hat heute einen von den Lachsen bekommen und auch den Ball aus Naturholz. Knut spielte damit und lange behielt er nicht seine runde Form, schließlich wurde der Ball von ihm bearbeitet, damit er ihn günstiger tragen konnte oder als Kopfkissen benutzen konnte. So für mich war es nun Zeit den langen Zootag zu beenden, musste schließlich meinem Zweibeiner was zum Essen machen. Kann ja nicht nur die Tiere verwöhnen ha ha. Allen ein schönes Wochenende und einen schönen Abend.
Malchow Heute kommt der letzte Bericht von einem Ausflug nach Graal-Müritz mit Gisela H. am 29.05.09. Als erstes besuchten wir den wunderschönen und ziemlich großen Rhododendron-Park, zu unserem Erstaunen ohne Eintritt. Weiter ging es zum weitläufigen Ostseestrand, waren auch mit den Füßen im Wasser und mit der Zeit war es auch nicht mehr kalt hi hi. Der Wind war mächtig und dementsprechend war die Ostsee sehr bewegt. Zum Abschluss des Tages ging es zum größten Karl’s Erdbeerhof mit einem großem Einkaufszentrum. Ich kenne den Hof von Travemünde, überhaupt kein Vergleich von der Größe. Kaffeepause mit einem riesigen Stück Erdbeerkuchen, war sehr empfehlenswert und schmeckte lecker. Wir hatten einen wunderschönen Tag, leider wie immer zu kurz. Musste dann aber wieder zurück zu meinem Zweibeiner, den ich ja eigentlich besucht hatte. Durch Gisela H. hatte ich wunderschöne Tage und ich kann verstehen, das sie gern dort wohnt. Das Wetter spielte auch mit und es war überwiegend trocken, zwar windig mit ab und zu mal Sonnenschein damit konnte man zufrieden sein. Freitag 12.06.09 ist wieder Liefertag im Bärengehege, ich denke das ich schon wieder sehnsüchtig erwartet werde ha ha. Nun wünsche ich allen noch einen schönen Abend. Hatte so einige Probleme mit dem Laden bei Webshots, alles mit Text fertig und plötzlich war alles weg. Musste alles neu eingeben und jetzt habe ich keine Texte mehr dazu gemacht. Fotos sind vom Rhododendron Park in Graal-Müritz, von der Ostsee, von Karl’s Erdbeerhof und von Malchow (Mecklenburgische Seenplatte), viel Spaß dabei.
Zum 30. Monats-Geburtstag von Knut kamen wieder viele Gäste aus dem In- und Ausland zu Besuch. Von wegen Knut sei nicht mehr so interessant für die Öffentlichkeit. Ein langer Zootag für mich, denn am Abend hatte ich noch eine Zooführung. Sehr zum Ärger meines Zweibeiners, das ich ihn 12 Stunden allein seinem Schicksal überlassen hatte, schließlich kann er ja nicht mit seinen Krücken weglaufen hi hi. Dadurch war das Wochenende mit einem Zoobesuch für mich gestrichen und ich konnte mich voll und ganz mit den Fotos, Videos und Berichterstattung beschäftigen. Außerdem war ich gestern so kaputt und hätte nicht schon wieder so lange im Zoo stehen können. Als ich Freitag gegen 11.00 Uhr im Zoo eingetroffen bin, war Knut am schlafen und ein Rundgang durch den Zoo war angesagt. Habe heute auch zum ersten Mal die Jungtiere der Kurzhaarotter gesehen, die könnte man einfach klauen so niedlich sind die. Zwischendurch gab es eine Kaffeepause in der Waldschänke mit einigen Knutianern und danach ging es wieder zu Knut. Gerade rechtzeitig da Knut von Frau Weckert einen Ast zum spielen bekam, sie versuchte ihn ins Wasser zu locken, aber Knut hatte anscheinend keine Lust dazu. Er spielte dann lieber allein mit dem Ast und brachte ihn nach oben auf seine Anlage. Zur Fütterung gab es heute wieder einen großen Lachs und ein neues gefülltes Jutekissen, damit hat er sich intensiv mit beschäftigt und scheinbar war auch etwas zum Fressen drin, da er immer am Kauen war. So langsam verabschiedeten sich viele Knutianer, die sich bei Joe’s Wirtshaus zum Löwen für einen gemütlichen Abend trafen. Marion K., Birgit, Simone und meine Wenigkeit gingen dann zur Abendführung durch den Zoo und somit konnten wir nicht zum Treffen bei Joe’s dabei sein, waren aber am 04.06.09 beim Treffen dabei. Somit ging ein schöner und langer Zootag zu Ende und erschöpft ging man nach Hause. Wer Lust hat es gibt Videos und Fotos zu sehen. Allen Rückreisenden eine gute Heimreise und eine schöne Woche für Alle.
zu Hause darf ich das nicht, ätsch Frauchen hier sprang ich rauf
geniesse meinen Fisch
bin ich nicht schön mit Schattenbild macht sich gut
Am 26.05.09 holte mich Gisela H. in Malchow ab und sie fuhr mit mir in den Bärenwald Müritz. Dort befinden sich Braunbären aus nicht tiergerechter Haltung, dort haben sie ein neues Zuhause gefunden. Während der Wanderung durch den Mischwald kann man beobachten, wie die Braunbären zu bärengerechten Verhalten zurückfinden. In den spannenden Spiel- und Ausstellungsstationen am Besucherweg erfährt man mehr über die Herkunft, das Schicksal und die Lebensweise der beeindruckenden Wildtiere. Der Bär kann umherstreifen und den Wald entdecken, auf Futtersuche gehen oder Kontakt mit anderen Bären aufnehmen. Jederzeit kann er sich zurückziehen in dem weitläufigen Gelände, oder er geht im Teich schwimmen. Die natürliche Umgegend macht es möglich, das sie sich Höhlen bauen können und somit wie in der Natur zur Winterruhe zu gehen. Der Bärenpark ist ein Tierschutz-Projekt von VIER PFOTEN, wer weiter Interesse hat kann unter www.baerenwald-mueritz.de mehr erfahren. Im Moment leben dort die Bären Ben, Felix, Lothar, Mascha, Maya, Otto, Sindi und Susi, weitere Informationen gibt es auf der Interseite. Man kann Pech haben das man keine Bären sieht, aber wir hatten Glück und haben einige gesehen. Da das Gelände ziemlich groß ist und es keine öffentlichen Fütterungen gibt, kann der Bär seinem natürlichen Verhalten nachgehen und durch den Mischwald wandern und sich jederzeit zurückziehen. Es ist ein Objekt was aus Spenden finanziert wird und es scheint, das das Geld dort gut angelegt wird. Zusammen hatten wir wieder einen erlebnisreichen Tag und ich kann mich nur bei Gisela immer wieder bedanken, das sie sich meiner so angenommen hat und mir so schöne Ecken der Mecklenburger Seenplatte gezeigt hat. Zum Abschluss ging es zum Hotel Gutshof Sparow, wo wir von der Tochter von Gisela zum Kaffee eingeladen wurden. Wie so immer geht ein Tag schnell vorbei und ab ging es in die Reha-Klinik zu meinem Zweibeiner, den ich ja eigentlich besucht hatte. Viel Spaß beim Knutianer-Treffen am 04.06.und 05.06.09 und allen Anreisenden gute Fahrt.
Nach 8 Tagen Knutverzicht musste heute Knut besucht werden. Gegen 9.00 Uhr traf ich einen schlafenden Bären an. Kleiner Rundgang zu den Bären und Wölfen, die innerhalb des Geheges der Braunbären waren. Die Wölfe immer wieder ins Wasser, wie kommt man nur an die Entenmutti mit den 6 kleinen ran, das wäre doch sehr schmackhaft. Danach ging es zur Fütterung der großen Eisenbären, Katjuscha war heute im Innenbereich da sie nichts frißt und Durchfall hat, hoffe das es nichts Ernstes ist. Zurück zu Knut der bereits vergnügt im Wasser mit dem Aussi-Dog spielte, da er sehr schlecht im Wasser zu fotografieren war, versuchte man die Otterkinder zu sehen, leider kein Glück gehabt. Das Grevy-Zebra suchte immer Zuflucht bei der Mama und zurück zu den Ottern, keiner ließ sich sehen. Weiter ging es zu Sutra und Devi die Lippenbären und Devi war am trinken und Sutra sehr relaxt. Mit einem ausgeliehenen schüchternen und lieben 4jährigen Kind besuchte ich den Streichelzoo, kauften dort Futter für die Ziegen. Die Ziegen sind so verwöhnt weil sie von vielen Kindern Futter bekommen, so das wir das restliche Futter einfach in das Gehege geschmissen haben, nachdem ein großer Bock mich angesprungen hatte und mein ehemals weißer Rock etliche Spuren hinterließ. Danach wurden die Kamele und die Dromedare besucht, sie sind ordentlich im Fellwechsel. KoRaya wird immer sehr viel von den großen Elefanten abgeschirmt, sie versuchte ordentlich ihren Rüssel einzusetzen und hatte immer wieder mal einen Ast am Wickel. Nun war es Zeit endlich wieder zu Knut zu gehen, da der Zoo sehr voll war musste man sich einen guten Platz reservieren. Derweil war Knut ein wenig am Laufen, um dann bald wieder ins Wasser zu gehen und mit dem Aussi-Dog zu spielen. Nachdem er genug gespielt hatte brachte er das Aussi-Dog-Teil an Land und wartete auf die Fütterung, einmal stolperte er über das abgelegte Aussi-Dog und alles war am Lachen weil es so komisch aussah. Heute sehr pünktlich kam Frau Weckert mit dem Futter und Knut wie immer hat er vieles gut gefangen oder es wurde mit einem Sprung aus dem Wasser geholt. Nun wurde es für mich Zeit nach Hause zu gehen, erstens taten die Füße weh und zweitens gibt es noch viel Arbeit zu erledigen, bis mein Zweibeiner am Mittwoch nach Haue kommt. Wünsche allen Anreisenden gute Fahrt und man sieht sich im Zoo oder bei Joe’s Wirtshaus zum Löwen. Kurzer Nachtrag da viele in meinem blog keinen Kommentar hinterlassen können, einfach die e-mail Adresse weglassen und dann dürfte es hoffentlich gehen. Irgendwie mag er manche e-mail Adressen nicht, hoffe nun das es besser klappt.
Begrüßung von Esel, Fohlen und Pferd Am 25.05.09 holte mich Gisela H. von der Reha-Klinik in Malchow ab, wo ich eigentlich meinem Zweibeiner eine Stütze sein sollte. Nur tagsüber hatte er seine Anwendungen und einem Ausflug stand nichts im Wege, jedenfalls nicht von meiner Seite aus. Sie führte mich in den Natur- und Umweltpark in Güstrow. Im Foyer des Besucherzentrums wird man von einer Quelle empfangen, ein Bach führt durch das ganze Haus und mündet in dem Fluss Nebel. Mit der Nordseite ist das Haus im Wasser versenkt und bietet durch die 30 m lange Aquarienwand einmalige Blicke in die heimische Unterwasserwelt. Einzigartig in Deutschland ist der Aquatunnel. Man durchwandert einen Fluss ohne nass zu werden und hat fantastische Begegnungen mit Karpfen, Zander, Hecht, Forelle und Rotfeder. Ein Naturerlebnis besonderer Art ist das begehbare Wildfreigehege mit seinen kapitalen Dammhirschen. Man begegnet diese Tiere direkt am Wegesrand und steht ihnen Auge in Auge gegenüber. Auch Rehe, Eichhörnchen, Vögel und viele andere Waldbewohner kann man sehen. Nicht weit entfernt bricht eine Rotte Wildschweine durch den Forst. Das Wolfsgehege ist nach wie vor Besuchermagnet! In der größten Freianlage streift ein Wolfsrudel durchs Unterholz. Ein über 100 m langer Hochweg führt sicher durch das Gehege und erlaubt einzigartige Einblicke in das Rudelleben. Die geselligen Vierbeiner kann man nicht nur am Tage sondern auch in geführten Nachtwanderungen beobachten. Höhepunkt soll die Wolfsfütterung sein, Pech für uns sie hatten an dem Tag Diät. Relativ neu im Park ist der Bärenberg ein landschaftlich wunderschönes Bärengehege, eines der schönsten und größten Europas. Auf einer Fläche von 3 ha haben z.Zt. 2 Braunbären viel Abwechslung: Bäume zum klettern, einen plätschernden Bach und Waldsee zum Baden, einen Berg zum Höhlen graben und viel, viel Platz zum toben. Die Bären stammen aus Schweden und sind Brüder, wir konnten sie bei der Fütterung erleben und es gab diverse Pfannkuchen und jeder bekam eine Rolle Holz in dem Honig versteckt war. Wer Lust hat kann unter www.nup-guestrow.de mehr erfahren. Im Bau ist eine Raubtier-WG mit Bären, Wölfe, Luchse und Wildkatzen, Eröffnung im Juni 2009.. Abenteuer pur durch begehbare Erdhöhlen und Baumkletterpfade durch die Gehege der Raubtiere und ein Wolfs-Informationszentrum. Es war wunderschön erstens von der unglaublichen Größe für die Tiere und zweitens die Gestaltung, danach möchte man eigentlich nicht mehr in einen Zoo gehen. Mein Dank gilt Gisela H. die mir zu einem schönen Erlebnis verholfen hat und mein stark angegriffenes Allgemeinbefinden wurde dadurch sehr verbessert. Im übrigen scheint bei Overblog wieder alles ob zu sein, das man Kommentare hinterlassen kann.
Die Lieferung erfolgte um 9.00 Uhr und da Chris 13 auch eine schwere Tasche für die Bären mitgebracht hatte, holte ich sie vom Hotel ab. Wir benötigten heute 2 Bollerwagen, denn mein Kofferraum war übervoll. 6 Lachse, 10 Honigmelonen, 5 Papaya, 5 Mango, 5 Kokosnüsse, Weintrauben, Kiwis, 3kg Tafelbirnen, 4 Ananas, 5x Waffel (Frischei), 1g Erdbeeren (fressen die Braunbären gern) und 9 Croissant. Wie schwer das war brauche ich nicht zu erwähnen, dann mussten wir noch einen großen Umweg über die großen Eisbären machen, weil der Weg von den Nilpferden erneuert wird. Frau Weckert bedankte sich im Namen der Bären, sie hat sich sehr für die Bären gefreut. Da ich mit diesem Gepäck mit dem Auto kommen musste und durch den Brückentag war das reinste Chaos am Zoo, kein Parkplatz weit und breit. Mit den Auto wieder nach Hause gefahren und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurück in den Zoo, auch dort standen Schlangen vor dem Eingang und entsprechend voll war es drinnen im Zoo. Aus diesem Grunde konnte ich an der Fütterung der großen Eisbären nicht teilnehmen, sie bekamen die Lachse heute serviert. Für Jana den Braunbären gab es auch einen und natürlich Knut. Es gab bei mir heute keinen großen Rundgang und ich war die meiste Zeit bei Knut, um sicher zu sein was von der Fütterung mitzubekommen. Mittags wurden die Braunbären und Knut mit einem großen Ast verwöhnt. Man konnte sehr wenig Fotos machen, weil Knut meistens an der Scheibe war und immer wieder den Ast hochhielt, so als ob man mit ihm und den Ast spielen sollte (das hatte er doch so gern mit Thomas Dörflein gemacht). Es war für mich schon ein komisches Gefühl. Frau Weckert machte die Fütterung und der Eimer war reichlich gefüllt, Besucher gaben noch Baguette und einen Kürbis. Wie immer schmeckte Knut der Lachs, es blieb nichts übrig davon. Zum Schluss gab es den Kürbis der ins Wasser geworfen wurde, aber erst einmal von Knut ignoriert wurde. Kam immer wieder an der Scheibe hoch, schließlich lagen doch noch zwei einzelne Weintrauben auf dem Boden. Erst nachdem Frau Weckert ihm diese reingeworfen hatte, war er beruhigt und holte sich den Kürbis. Er schien recht satt gewesen zu sein, denn er placierte sich bald und leckte immer wieder seine Tatzen (roch wohl noch so gut nach Lachs). So für mich war nun dieser Zootag zu Ende, schließlich muss ich noch meine Sachen packen. Für eine Woche geht es zu meinem Zweibeiner in die Reha, von Erholung wohl keine Spur denn es heißt wecken um 6.00 Uhr, da bekommt er seine Thrombosespritze, das hätte man wohl anders einteilen können. Da Gisela H. da ganz in der Nähe wohnt hat sie schon für uns ein Programm entworfen, was man sich ansehen kann. Danach müsste ich drei Wochen dort bleiben, um alles abzuarbeiten. So eine Woche Erholung vom PC ist auf alle Fälle drin und alles weitere wird man nach Wetterlage sehen.