Hab meinen Wagen voll geladen, voll geladen mit vielen schönen Sachen für den Bärenhof am Sonntag 25.10.09. Das feuchte Wetter ließ trotz der Gerüche weder Sutra noch Devi aus der Höhle locken. Nach der Ablieferung ging es sofort zu Knut und Gianna, sie hielten ihren Vormittagsschlaf. Gestern war nun die letzte Fütterung der Großen und es war schon recht bedrückend Lars nicht mehr zu sehen. Entgegen allen falschen Aussagen über Lars, das er dem Zoo Berlin gehört, möchte ich es mal richtig stellen das Neumünster der Eigentümer war und auch noch immer ist. Die Entscheidung hat der Zoo Neumünster gefällt, das Lars von einer gut funktionierenden Gruppe nach Wuppertal abgeschoben wurde. Man sieht aus dieser Aktion, nicht das Wohl der Tiere steht im Vordergrund, sondern die Zoos sind Wirtschaftsunternehmen und da zählt nur der Profit. Alle unsachlichen Äußerungen und Anfeindungen der einzelnen Foren in den letzten Tagen finde ich persönlich unmöglich, da diejenigen genauso dazu beigetragen haben, ob mit Unterschrift bei der KfiB oder bei Besuchen bei Knut. Dazu zähle ich mich auch obwohl ich keine Unterschrift geleistet, aber immer wieder Fotos und Berichte eingestellt habe. Die Anlage vom Zoo in Wuppertal entsetzlich und ich werde mal im Zoo nachfragen, ob es nicht möglich ist durch Übersendung einer Spende, das Lars wie gewohnt ab und zu mal einen Lachs bekommt. Nachdem Knut und Gianna immer noch schliefen, wurde mal ein größerer Zoorundgang durch die Häuser gemacht, man konnte so dem Regenwetter entfliehen. Vor der Fütterung von Knut gab es eine Pause in der Waldschänke, es war zwar nicht kalt nur störte der Nieselregen. Man staunt immer wieder wie viele Besucher auch bei Regen in den Zoo gehen und dementsprechend voll war es wieder bei Knut. Zum Schluss der Fütterung gab es heute den Lachs der Spender, mit halben Blick nach oben vergewisserte sich Knut ob nicht schon Gianna wieder in Anmarsch war. Den Kürbis holte sich dann Gianna und auf halben Weg nach oben fiel er wieder ins Wasser. Gianna die anfänglich so viel im Wasser war, scheute sich ins Wasser zu gehen, man versuchte es mit rudern der Kürbis muss doch kommen. Nichts dergleichen geschah, also doch rein Kürbis raus und genüsslich unter den entsetzen Blicken von Knut gefressen. Nach der Fütterung legten sich Beide wieder hin, das war der Zeitpunkt für mich nach Hause zu gehen.
Das Wetter trocken daher könnte man ja in den Zoo gehen, musste unbedingt mit Herrn Röbke reden weil am Sonntag die nächste Lieferung ansteht. Wie schön das man immer eine Ausrede parat hat, mein Zweibeiner hat mich sogar hingefahren. Gegen 13.00 Uhr stand ich dann bei Knut und Gianna, die gemeinsam in gewohnter Entfernung ruhten. Auch ein Erlebnis bei den ruhenden Bären zu stehen, das können wirklich nur die Knutianer verstehen. Gegen 13.30 Uhr verschwand Gianna in der Höhle und Knut musste das natürlich kontrollieren ob sie auch wirklich weg ist. Knut nutzte die Zeit mit laufen, da ja bald die Fütterung war. Das Futter für Knut war wieder sehr reichlich, im Gegensatz zu den großen Eisbären hat Knut immer noch großen Appetit. Zum Schluß gab es den filettierten Lachs eines Spenders und dann wurde der Kürbis geholt. Inzwischen kam Gianna raus und schnappte sich einen Apfel zum fressen Knut derweil rannte mit Kürbis über die Anlage, ließ ihn dann fallen und Gianna nahm sich seiner an. Das war mehr von Beiden ein Spiel, denn keiner hatte direkt Lust ihn zu fressen. Mal rannte Knut mit dem Kürbis, dann wieder Gianna mit Kürbis über die Anlage. Einfach schön das zu sehen, nachdem sich Beide müde gelaufen hatten wurde wieder in gewohnter Entfernung geruht. Ein kurzer Stop in der Waldschänke mit einem Kaffee beendete den kurzen Zoobesuch.
Heute war ein richtig schöner Herbsttag und da musste ein ungeplantes Zeitfenster her, natürlich gut geplant damit der Zweibeiner nichts merkt ( keine große Fototasche, nur die Videocamera im Rucksack verstaut hi hi). Ich musste zum Orthopäden am Kurfüstendamm, was liegt näher dran auch mal im Zoo vorbei zuschauen. Planung hat hingehauen, beim Orthopäden dauert es ja immer so lange. War dann 1 ½ Stunden im Zoo und zwei schlafende Bären habe ich vorgefunden, nachdem sie am Vormittag recht agil waren, hatten sie sich das wohl verdient. Gianna hat einen Ball direkt in die Höhle gelegt. Inzwischen war Gianna wach und sie besuchte immer wieder Knut auf seinem Sandhaufen, kurzes Aufstehen von Knut und wenn sie weiter entfernt, gab es Männchen oder einen Satz hinterher. Das Spiel ging so eine Weile weiter und nun musste ich schnell nach Hause, da ich nachmittags noch einen Termin außer Haus hatte. Trotz der kurzen Zeit hat es sich gelohnt eine kleine Notlüge hat mir dabei geholfen ha ha.
Das Wetter die Woche nicht so optimal für einen Zoobesuch, man musste erst einmal die alte Erkältung loswerden. Samstag Regen und trotzdem bin ich zur Fütterung von Knut in den Zoo gegangen. Gestern hatte Knut alles im Wasser verspeist, da Gianna schon wieder kurz nach der Fütterung auf die Anlage kam. Danach mal kurzes Beschnüffeln und jeder legte sich zur Ruhe in eine Ecke, allerdings werden die Abstände zwischen den Beiden kürzer. Als ich ankam hatte ich das Schönste von den Beiden zwar gesehen, aber noch hatte ich keine Kamera zur Hand. Gianna lag oben auf der Anlage und Knut wanderte zu ihr hin, beschnüffelte sie am Hinterteil und legte seine Tatze aufs Hinterteil. Gianna wird wach steht auf und Knut schleicht sich langsam weg. Das war so niedlich anzusehen, also in meinen Augen sind Beide aneinander interessiert. Ansonsten war Ruhezeit für Beide, bei dem Wetter kann man es auch verstehen. Kurzer Besuch im Raubtierhaus um die kleinen Jaguars zu sehen, leider immer noch über Monitor. 3 Stunden bei dem Wetter haben gereicht, holte meinen Zweibeiner von Joe’s ab und wollten uns noch das Festival of Light ansehen. Himmel und Menschen waren unterwegs und der Regen wurde immer schlimmer, also nicht viel gesehen und ab nach Hause in die warme Stube. Heute war das Wetter zwar nicht besser und zwischendurch gab es immer wieder Regen, aber zu 10.00 Uhr ging es in den Zoo. Knut und Gianna waren wieder am ruhen, natürlich in entsprechender Entfernung. Seitdem Knut und Gianna auf der Anlage sind, gab es für mich keine Fütterung der großen Eisbären. Da Beide ruhten war es die Gelegenheit auch mal bei den großen Eisbären die Fütterung zu sehen. Es war auch mal sehr schön bei der Fütterung zu sein, obwohl es heute keine Brötchen oder Nüsse gab. Es ist jetzt die Zeit wo sie nicht mehr so viel fressen und zum Schaden ist es auch nicht, insgesamt haben sie alle etwas mehr auf den Hüften. Zurück zu Knut und Gianna, nur ein Stellungswechsel der Schlafplätze hat stattgefunden mehr war heute nicht drin bei den Beiden. Kurz mal einen warmen Kaffee in der kalten Waldschänke getrunken und dann bin ich um 13.00 Uhr nach Hause.
Besuch aus Stuttgart und Düsseldorf mussten heute im Zoo begrüßt werden, das Wetter spielte dabei nicht so richtig mit. Regen vom Feinsten nicht gerade ideal für einen Zoobesuch. Als ich gegen 13.00 Uhr im Zoo eintraf waren Knut und Gianna zusammen auf der Anlage, gegen 13.30 Uhr ging Gianna dann rein in die Höhle. Knut überzeugte sich am Höhleneingang ob sie auch wirklich drin ist. Nun lief Knut ein wenig hin und her, denn schließlich war bald die Fütterung. Es gab heute wieder Lachs für Knut und die üblichen kleinen Fische, Salat, Äpfel, Birnen und Brötchen. Ein Kürbis landete im kleinen Teich, den Knut sich dann schnappte als er Gianna kommen sah. Die üblichen Sprüche kann man sich ja denken, der arme Knut usw. kann nicht mal in Ruhe essen. Keine Sorge Knut hat genug bekommen und war nicht direkt auf den Kürbis angewiesen. Er rannte mit dem Kürbis im Maul über die Anlage und überlegte, wo er ihn am besten verspeisen kann. Dann ging er wieder runter ans Wasser und legte den Kürbis auf den kleinen Felsen, wieder rauf mit Kürbis zum Sandhaufen. Dann kam Gianna Knut türmte und der Kürbis blieb liegen, die beste Gelegenheit für Gianna ihn zu fressen. Der Regen wollte einfach nicht aufhören und gegen 15.30 Uhr trat ich dann den Heimweg an.
seht her wir kommen uns näher Abgesprochene Lieferung im Bärenhof egal wie das Wetter ist, normalerweise jagt man bei diesem Wetter keinen raus. Sutra und Devi sahen uns mit dem Bollerwagen kommen und schwups standen sie mit Neugier bei uns. Mit Freude wurde die Lieferung in Empfang genommen und danach ging es zu Knut, der im Wasser am schwimmen war. Gianna war oben auf der Anlage und Knut sah immer wieder mal nach oben. Als Knut vom Wasser genug hatte ging er raus und legte sich auf seinen Sandhaufen und harrte der Dinge. Gianna ging oft zu Knut hin, kein schnelles Wegrennen nur mal kurz aufstehen, das war seine Devise. Knut ist dabei zu lernen das Gianna ihm ja nichts tut, aber eine gewisse Vorsicht ist auf beiden Seiten vorhanden. Sie haben sich beide auch zur Ruhe gelegt, zwar etwas entfernt voneinander, aber dabei ist nichts Negatives zu sehen. So nun war es an der Zeit mal einen warmen Kaffee in der Waldschänke zu sich zu nehmen, denn das anhaltende Nieselwetter ging durch Mark und Bein. Nachdem man sich aufgewärmt hatte konnte man auch mal wieder andere Tiere besuchen, da bei Knut (inzwischen allein auf der Anlage) nichts weiter passierte. Zuerst waren die Elefanten dran, die sich wohl über eine neue Ladung Sand freuten. Sie beschmissen sich selbst oder gegenseitig mit Sand und man sah es machte riesigen Spaß. Danach wollte man ins Raubtierhaus, nur war es schwierig dorthin zu kommen, weil lange Läufergruppen durch den Zoo marschierten. Nachdem ein kleiner Durchlass schnell zu Bao Bao der sich noch immer seine Zunge von der Fütterung her leckte. Drinnen waren viele Tiere am schlafen, kein Wunder das hätte ich auch gern getan. Auch die beiden Seehundebabys waren draußen auf der Anlage und fühlten sich pudelwohl. Da es noch Zeit bis zur Fütterung war, wurde noch eine Erholungspause in der Waldschänke eingelegt, schließlich machte sich auch bei uns Hunger bemerkbar. Pünktlich zur Fütterung von Knut war man an der Anlage, erstaunlich bei diesem Wetter die vielen Besucher. Salat, Äpfel, Möhren, Fische, Fleisch, Banane und zum Schluss der Spender-Lachs waren heute das Futter für Knut. Die großen Eisbären bekamen den Lachs nach der Fütterung der Braunbären, Wildhunde, Nasenbären und Wölfe. Sie waren ziemlich erstaunt als Herr Röpke mit einem Eimer auftauchte und er sie nacheinander gerufen hat. So recht wollten alle nicht ins Wasser, aber bei Lachs macht man schon eine Ausnahme und nach und nach holte sich jeder seinen Lachs und verschwand auf die Anlage zum verspeisen. Der Hunger bei den Großen ist im Moment nicht so groß, aber man muss sich doch bei den Spendern dankbar zeigen und kann es nicht einfach liegen lassen. So zum Abschluss zurück zu Knut und Gianna. Mein heutiger Eindruck von den Beiden es läuft immer besser und man kann nach der kurzen Zeit zufrieden sein wie es ist, auch wenn viele eine andere Meinung dazu haben. So jetzt wurde es Zeit dem Nieselregen zu entfliehen von 9.00 bis 15.00 Uhr hat allemal gereicht, jetzt wollte man nur noch das warme Heim aufsuchen.
Eine Stunde Video Film musste vom 30.09.09 umgewandelt werden, damit es bei YouTube hochgeladen werden kann. Diese Arbeit hatte ich heute auf dem Programm. Ich kann nur nach meinen eigenen Beobachtungen gehen und da finde ich das Knut keinesfalls bedauert werden muss. Er frisst normal wie immer und zum schlafen hat er die ganze Nacht Zeit. Es werden verschiedene Stimmen laut das es Knut schlecht gehen soll, das kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Sicher ist seit der Zusammenführung von Knut und Gianna am Dienstag 29.09.09 einiges anders geworden. Gianna ist ruhiger geworden und sie tasten sich gegenseitig ab, in Gelsenkirchen hat das schließlich 2 Monate gedauert und hier wird nach 11 Tagen gänzliches Verstehen erhofft. Knut ist im Moment noch etwas ängstlich, aber er kann auch Gianna in die Flucht schlagen. Meine persönliche Meinung es wird eine gute Arbeit von den Pflegern geleistet und Knut und Gianna haben nach 2 ½ Stunden Zusammensein auf der Anlage, immer danach eine Ruhephase und das tut Beiden gut. In einigen Wochen wird es bei den Beiden auch anders aussehen, nur soll man doch etwas Geduld haben. Es sind einige Videos geworden, viel Spaß dabei man muss sich Zeit dazu lassen.
vorhin hat sie geschnappt jetzt revanchiere ich mich
Foto von Lothar Müller in der BZ Gianna fällt nach diesem Angrif ins Wasser
so nun habe ich endlich gezeigt wer der Mann ist
bin stolz auf mich und hoffe Gianna hat Respekt vor mir
Pünktlich um 9.00 Uhr war ich gestern im Zoo und Knut schlief, schließlich hatte er noch Ruhe. Alle warteten wir auf Gianna, gegen 9.50 Uhr kam sie auf die Anlage. Lief erst umher als wenn sie Knut suchte, dann entdeckte sie den schlafenden Knut. Ging zu ihm hin und schnupperte am Hinterteil von Knut, nichts geschah Knut hat wohl fest geschlafen und nichts mitbekommen. Gianna verzog sich dann mit einem Sprung ins Wasser auch da wachte Knut noch nicht auf. Erst als Herr Röbke Äpfel in seine Richtung geworfen hatte, wurde er wach und die Überraschung perfekt, das Gianna schon draußen war. Knut verfolgte noch müde aber aufmerksam das Schwimmen von Gianna und ließ die Augen nicht von ihr los. Er ging dann runter zum kleinen Pool und sah sich die Sache von unten an, plötzlich kam Gianna auf Knut zu beide fauchten und Knut machte erschrocken einen Rückzug. Sie begegneten sich auch oft auf der Anlage und liefen aneinander vorbei. Einmal lief Knut hinter Gianna her, als sie wieder ins Wasser springen wollte. Da nutzte er die Gelegenheit und ging so dicht an sie ran und zwickte ihr in den Rücken, das sie vor Schreck ins Wasser fiel. Danach setzte sich Knut immer wieder auf, als wenn er sagen wollte, ich lass mir doch nicht alles gefallen. Gianna ist heute wieder sehr oft ins Wasser gesprungen, danach versuchte sie immer wieder in die Höhle zu gehen. Gegen 12.00 Uhr war die Höhle wieder auf und was macht Knut er rennt rein und bleibt drinnen. Derweil schwimmt Gianna noch ihre Runden und hat die Öffnung der Höhle nicht mitbekommen, aber später ging auch sie rein. Nun das Warten ob Knut wieder rauskommt, es hatte sich gelohnt er musste wieder raus auf die Anlage. Das Wetter heute sehr windig und ungemütlich und dann dachte ich an die vielen Fotos (musste für Simone mitarbeiten und zwei Bären gleichzeitig fotografieren), also für die vielen Fotos eine kleine Entschuldigung.
kurze Ruhepause bevor es zum Brandenburger Tor geht
vom suchen bin ich so müde
Heute war kein Zootag, es ging zum Brandenburger Tor. Dort ließ ein Franzose Jean Luc Courcoult die Puppen tanzen, als Geschenk für 20 Jahre Mauerfall und 19. Jahre Deutsche Einheit am 03.10.09. Kein Theater im Theater ist das Credo vom Vater der Marionetten, seine Theaterbühne ist die Straße. Drei Tage lang erzählen die Mega-Marionetten ein bezauberndes Ost-West Liebesmärchen. Ungeheuer haben Berlin in zwei Teile gerissen. Die kleine Riesin ist im Osten, der große Riese ist im Westen. Ein Geysir bringt plötzlich die Mauer zu Fall, jetzt irren die Riesen durch die Stadt, auf der Suche nacheinander. Der große Riese wiegt 2,5 Tonnen, die kleine Riesin 800 Kilogramm. Beide Körper sind aus Stahl, Linden- und Pappelholz gefertigt. Einen Kilometer pro Stunde schafft der große Riese, mit zwei Kilometern pro Stunde bewegt sich die kleine Riesin durch die Stadt. Rund 100 Künstler bewegen die Riesen mithilfe von Schaufelbaggern und Seilzügen. Durch die ausgetüftelte Mechanik wirken alle Bewegungen lebensecht. Das Treffen findet direkt am Brandenburger Tor statt, wo sich dann Beide in die Arme fallen. Aufgrund der Menschenmassen am heutigen Tage, haben wir die Zusammenführung der Beiden nicht gesehen, das holen wir nachher bequem zu Hause am Fernsehen nach. Kann nur sagen ein Zootag wäre nicht so anstrengend gewesen, bei so vielen Menschen kann man schon Panik bekommen und wir sind schnell nach Hause gegangen.
mich interessiert Gianna schon Trotz des grauslichen Wetters musste ich mich heute davon überzeugen, wie es Knut und Gianna geht. Nach dem Besuch vom Mittwoch, wo mir Knut nur leid tat, weil man ihm die Angst deutlich angesehen hat. Mit dem Video vom Mittwoch muss man noch einige Zeit warten, denn heute sind erst mal die Fotos dran. Nicht erschrecken es sind wieder mehr geworden, als ich eigentlich wollte und von 600 gemachten Fotos, habe ich mich doch ganz schön zurück gehalten hi hi. Schließlich sind es zwei Eisbären und da kann man die doppelte Menge von Fotos machen, ist doch irgendwie einleuchtend. Es waren viele glückliche Momente für mich zu sehen, wie sich Beide doch langsam annäherten. Jeder zeigt irgendwie sein Interesse und ich denke, je länger sie auf der Anlage zusammen sind, wird es von Mal zu Mal besser. Im übrigen finde ich es eine tolle Lösung von den Pflegern, das Gianna von 9.00-11.30 Uhr und von 14.30-17.00 Uhr mit Knut zusammen ist. So kann sich jeder der Beiden von einer gewissen Anspannung erholen, denn die haben sie Beide. Heute blieb Knut mitunter liegen, wenn Gianna in seine Nähe kam oder er machte seinen Scheinangriff wenn Gianna sich wieder entfernte. Alle Tierpfleger vom Bärenhof machen ein tollen Job und beobachten das vom oberen Felsen aus und ein Lächeln bleibt nicht verborgen, wenn Knut seinen Scheinangriff (springt wie ein Hase) startet. Im Gegensatz zu Mittwoch hat er heute kaum seine Schnute gemacht. Es sieht von meiner Beobachtung so aus, das es zwar nicht die große Liebe ist, aber man nähert sich zaghaft an und das ist meinerseits besser so. Mit einem glücklichen Gefühl merkte man kaum den großen Regen und die beginnende Erkältung, es war einfach zu schön das miterleben zu dürfen. Im Moment sind es anstrengende Zeiten, es zählt nur noch der Zoo der Zweibeiner muss mit einer Stulle auskommen, habe ja keine Zeit zum kochen. Morgen wird es keinen Zootag geben, werde meinem Zweibeiner den Gefallen tun und ihn zum Brandenburger Tor begleiten. Zum 20. Jahrestag kommen zwei Riesen aus Frankreich und das möchte ich natürlich auch sehr gern sehen, wir hoffen auf trockenes Wetter.
