Vom 28.07.-18.08.2021 war ich zur Reha in Ahlbeck, es hat mir
dort gut gefallen und auch mit dem Essen war ich sehr zufrieden.
Die Reha war durch Corona etwas anders als sonst, zum Essen war
man in 3 Gruppen eingeteilt und die normalen Vierertische waren nur
mit 2 Personen besetzt, außerdem wurde der Tisch noch mit einer
Plastikwand geteilt. Fahrstühle durften nur zu zweit benutzt werden
und alle Anwendungen konnten nur mit Maske gemacht werden, das
war natürlich nicht so schön. Ich war zum Frühstück, Mittag und Abend
zur 1. Gruppe eingeteilt und das hieß früh um 6.00 Uhr aufstehen und
Frühstück 6.30 Uhr, danach dann entsprechend die Anwendungen, die
sich teilweise bis 16.00 Uhr hinzogen. Ja eine Reha ist halt kein Urlaub,
das muss einem klar sein. Lediglich Sonntags gab es keine Anwendungen
und der Tag gehörte einem selbst. In Ahlbeck an der Grenze zu Polen gab
es wieder die Sandworld Ausstellung über Kaiser und Könige. Viele Künstler
haben sich daran beteiligt und ich war wieder sehr begeistert, hatte bereits
vor Jahren dort die Ausstellung über Märchen gesehen. Am 2. Sonntag ging
es nach Heringsdorf in den Baumwipfel Pfad, sehr schön gemacht. Am 3.
Sonntag bin ich nach Zinnowitz gefahren und wäre gern mit der Tauchglocke
an der Seebrücke runter gefahren, aber das Wetter war zu schlecht und man
hätte nicht viel sehen können. Je nach Zeit am Nachmittag konnte ich nach
Heringsdorf laufen und habe wunderschöne Villen gesehen und auch die
Seebrücke hatte viel zu bieten. Nach Bansin konnte ich mit der Kurkarte
umsonst mit dem Bus fahren, da hatte ich dann Gosch entdeckt und mir
Scampis gegönnt. Leider war das Wetter für den Strand nicht so optimal,
zwar Sonnenschein und trotzdem immer ein kalter Wind, wollte keine
Erkältung riskieren und war nicht einmal in der Ostsee baden. Alles Gute
ist halt nicht beisammen und trotzdem hat es mir sehr gut gefallen.
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