Da ich lange nicht in Rostock gewesen bin, war es Zeit mal wieder die Bären
Akiak, Nokia und Sissel zu besuchen. Die Jahreskarte war abgelaufen und
eine neue musste her, das letzte Mal war ich im Juli 2019 als ich zur Kur in
Heiligendamm war. Da in Mecklenburg Vorpommern noch keine Tagesgäste
erlaubt sind, wurde einfach eine Übernachtung gemacht. Aufgrund der
Corona-Virus Pandemie bestand meine Tochter darauf, das wir kein Doppelzimmer
sondern jeweils ein Einzelzimmer belegten. Die Angst bei ihr, sie könne mich
anstecken und zu mir nach Hause kommt sie auch nicht. Wir treffen uns zwar
immer im Freien mit nötigem Abstand, halt besser als gar nicht und man muss es
akzeptieren. Zu viert ging es mit der Bahn um 6.31 Uhr los, das bedeutete um
4.00 Uhr aufstehen. Man hatte genug Platz im Zug und konnte seinen Abstand
mit Maske einhalten, wir waren schon um 9.00 Uhr am Zooeingang. Sissel ist
überhaupt nicht mehr ängstlich und sie hat das Herz von Akiak erobert. Sie sind
immer beide zusammen oder schlafen auch zusammen, Nonoria ist nun
abgemeldet und des öfteren sind alle 3 nicht auf der Anlage. Am Vormittag
war der grüne Futterball interessant und im Wasser konnten wir sehen, wie
sie Fische einsammelten. Das Wetter war so schön, das wir um die Mittagszeit
nach Warnemünde gefahren sind. Groß essen war nicht geplant, das wollten
wir in Ruhe am Sonntag vor der Rückfahrt in der Trotzenburg machen. In
Warnemünde reichte auch mal ein Fischbrötchen, was allerdings nicht so
einfach war. Auf Achim hatten es die Krähen abgesehen, das erste Brötchen
wurde geklaut, also ein neues geholt und wieder klauten die Krähen das
Brötchen. Das 3. Brötchen aß er direkt an der Bude unter einem Sonnenschirm
und er konnte in Ruhe sein Brötchen essen, jedenfalls hatten wir sehr viel
Spaß bei der Aktion. In Höhe des Hotel Neptuns gibt es am Strand ein
sehr schönes Klohäuschen, bemalt mit den Eisbären. Der Sonnenuntergang
war zu spät und das Wetter wurde sehr bewölkt, also sind wir zurück ins Hotel
und haben uns in der Trotzenburg noch Bier mitgenommen, als Abschluss
für den schönen Tag. Das man müde war und ins Bett gefallen ist, braucht man
nicht extra zu erwähnen. Sonntag früh aufgestanden, weil es ja in dieser Coronazeit
keine Selbstbedienung vom Büffet war, sondern man bedient wurde. Ist natürlich
gewöhnungsbedürftig und wenn viele Gäste da sind, verplempert man unnötige Zeit
beim Frühstück. Gestärkt ging es nun in den Zoo und das Wetter war wieder sehr
heiß und trotzdem machten wir den großen Rundgang ins Darvineum zum 2.Frühstück
und dort konnten wir die verschiedenen Affen vom Tisch aus beobachten.
Bei den Gorillas waren 2 Mütter mit Kleinkindern, die sich ab und
zu mal blicken ließen. Bei den Baumkängeruhs hatten wir beim 3. Mal Glück sie
draußen auf der Anlage zu sehen. Auch die Zwergnilpferde waren draußen auf
der Anlage zu sehen. So langsam wurde es Zeit das wir in die Trotzenburg zum
Essen gingen, da unser Zug um 18.31 Uhr los ging. Die Spareripps und das
Bier waren sehr gut und mit vollem Magen ging es zum Bahnhof. Es waren 2
wunderschöne Tage, aber man war auch etwas kaputt. Gut das ich den
nächsten Tag mich zu Hause erholen konnte. Für Juli planen wir wieder
einen Ausflug nach Rostock, mehr kann man ja nicht machen und all die
gebuchten Reisen wurden abgesagt. Das ist halt so, wichtig ist doch das man
weiterhin gesund bleibt.
Besuch Zoo Rostock 13.+14.06.2020
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Es war mal wieder soweit den Berliner Zoo zu besuchen, das Wetter hatte
mich dazu eingeladen. Pit und Paule waren draußen auf der Anlage, aber
nicht so lange. Dadurch konnte man einen Rundgang machen und man konnte
mal wieder nach langer Zeit die Zwergotter sehen, die sich immer gern verstecken.
Auch Kathi war draußen auf ihrer Anlage, sie sieht gut aus. Nun waren wieder
die Pandas dran. Mit allen Tricks versuchten die Pfleger, die Pandas von ihren
Schlafplätzen runter zu holen, was nicht so einfach war. Die Sonne war zu heiß
und darum sollten sie auch rein, da sie noch zu klein sind die Temperatur im
Körper selbst zu regeln. Eigentlich sollen sie ja allein reingehen, aber dazu
haben sie immer keine Lust. Zum Schluss ging es zu den Erdmännchen mit ihren
2. Nachwuchs in diesem Jahr. Es hat viel Spaß gemacht die Kleinen zu sehen, wie verspielt sie sind und man konnte lange davor stehen und sie beobachten.
Jeder Tag geht nun mal zu Ende und man muss nach Hause gehen.
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