Vilma schwer mit werfen beschäftigt
nun kann Fiete mit dem Kanister spielen
Fiete wollte nicht hören, einfach reinspringen
Vienna fühlt sich wohl im Schnee
neue Besucher wurden von Vilma begrüßt
unter der Wärmelampe läßt es sich aushalten Kurzohr- Rüsselspringer selten zu sehen
schlaft schön ihr zwei, wir kommen wieder
keine Zeit für die Trotzenburg
nur ein kleiner Schneemann, da die Straßenbahn kam
Der Wetterbericht sagte zwar Glatteis in Deutschland an, trotzdem nahmen wir das Risiko in Kauf und machten unseren geplanten Ausflug nach Rostock. Wir hatten richtig gehandelt, es gab kein Glatteis und es gab auch keine Regen- oder Schneeschauer. Eine wunderschöne Schneelandschaft im Zoo und Fiete und Vilma genossen den Schnee und das gefrorene Wasser. Erst spielte Vilma mit dem blauen Kanister und warf ihn immer wieder nach oben und stand dann bittend und traurig davor, das er wieder reingeworfen wurde. Die Suche nach einem langen Stock löste dann das Problem. Fiete hat uns immer einen großen Schrecken eingejagt und stand immer oben am Felsen und einmal ist er auch reingesprungen, wie er es schon des öfteren gemacht hatte. Dabei hatte er sich eine wohl eine Prellung zugezogen und nichts daraus gelernt, wie es bei Kindern auch nicht anders ist. Dem Toben nach zu urteilen, ist wohl alles gut gegangen. Vienna war im großen Gehege der Kamtschatkabären (der letzte Bär ist in einem anderen Zoo untergebracht) und lief im Schnee umher, es schien ihr zu gefallen, da sie im kleinen Gehege kaum auf der Anlage war. Man musste sich zum aufwärmen mit einem Kaffee und einem Glühwein von Fiete Vilma losreißen. Es gab auch nur einen kleinen Rundgang, zum Darwineum hatten wir es nicht geschafft. Nachdem Vilma und Fiete am Nachmittag sich zum schlafen hingelegt hatten, war es für uns Zeit die Heimreise anzutreten. Die Bahnfahrt ging ohne Probleme und müde sind wir gut nach Hause gekommen.