Nach dem Wochenende Rostock gab es am 26.07.2020 wieder einen Besuch im Tierpark Friedrichsfelde. Tonja und Hertha waren bereits munter und Hertha spielte schon mit der runden Scheibe im Wasser. Tonja war irgendwie unruhig und lief am Anfang hin und her, sobald sie ins Wasser ging war alles vergessen. Nach dem Wasser ging es für Beide in den Mulch und wälzte sich darin. Nach dem Spiel im Wasser hatte Hertha wieder Hunger und sie lief immer wieder Tonja hinterher und erreichte das Tonja sich erbarmte und sie an die Milchbar ließ. Anschließend war Ruhe angesagt und man konnte einen Rundgang machen. Da ich das eröffnete Brehm Haus noch nicht gesehen hatte, war das mein erster Weg dorthin, Außen konnte man es  schon früher sehen. Die alten Käfige sind vorhanden und mit Bambus Stäben verhüllt, da durfte nichts verändert werden, wegen Denkmalschutz. Im großen Innengehege wo die Löwen waren, sind jetzt die Malaienbären und die Binturongs untergebracht und ich freue mich für die Malaienbären, die endlich aus ihren kleinen und schrecklichen Käfig ein neues Zuhause bekommen haben. Auch draußen gibt es eine ziemlich große Anlage, wo viel Platz für die Tiere ist. Der Nachwuchs von den Binturongs ist schon ganz schön gewachsen. Im Innenbereich der Regenwald mit vielen Pflanzen ist gut geworden. Nur die Flughunde kleben am Mauerwerk oben, es fehlt ein großer Baum an dieser Stelle. Auch das Baumkängeru kann man draußen sehen, möchte mir allerdings nicht vorstellen wenn viele Kinder vorbeigehen, weil sie eigentlich sehr viel Ruhe brauchen, gerade weil sie auch schon älter ist.

Es sind so einige Sachen die nicht so optimal sind, alles mit viel Bambuspflanzen außen und der Blick mal im kleinen Fenster auf die Tiere ist nicht als ideal anzusehen. Viele Sitzmöglichkeiten fehlen im Außenbereich, gerade bei der Anlage der Pinguine gibt es nur Felssteine ( nicht geeignet für ältere Leute) für Kinder zum Klettern geeignet. Gut ich bin kein Architekt von Zoos, sicher hat man sich dabei was gedacht. Ein schöner Besuch ging vorbei und man freute sich auf die häusliche Ruhe.